Alle Fotos zum Kinderzimmer gestalten

Alle Fotos zum Kinderzimmer gestalten

Diese Jugend- und Kinderzimmer regen dich zur kreativen Gestaltung an und zeigen dir wie Jungs- und Mädchen-Kinderzimmer aussehen können.

Raum für eine glückliche Kindheit

Irgendwann ist es bei jeder Familie soweit: Aus dem Baby wird ein Kleinkind, und irgendwann ein Kind, das ein eigenes Zimmer möchte und braucht. An diesem Punkt beginnt oft ein schmaler Grat zwischen Wunsch und Realität. Während der Sohnemann dem Hochbett im Design einer Ritterburg hinterher träumt, suchen die Eltern nach dem funktionalsten Schreibtisch für ihr Kind. Die Tochter wünscht sich nichts sehnlicher, als ein rosafarbenes Himmelbett, doch die Größe des Kinderzimmers sieht etwas Platzsparenderes vor. So muss es gerade beim sensiblen Thema der Einrichtung des Kinderzimmers oft zu Kompromissen kommen, um am Ende alle Parteien glücklich zu sehen.

Ein Kinderzimmer gestalten – aber wie?

Zu aller Erst ist es sinnvoll, sich gemeinsam einen Plan zu erstellen. Was wollen die Kinder beziehungsweise das Kind, was die Eltern? Gibt es Komponenten, die sich decken, wo müssen Kompromisse geschaffen werden?
Wichtig dabei ist es, sich die Gegebenheiten des zu beziehenden Raumes genau anzuschauen. Größe, Schnitt und Besonderheiten wie etwa Dachschrägen schränken die Möglichkeiten der Einrichtung oftmals gehörig ein. So entfällt in einem Raum mit einer niedrigen Decke etwa die Option eines Hochbetts, in einem eher kleinen Zimmer bietet sich diese platzsparende Schlafmöglichkeit jedoch an. Auch die Auswahl der Möbelstücke und letztendlich der Funktionen, denen das Kinderzimmer gerecht werden soll, will gut überlegt sein. Soll das Zimmer hauptsächlich zum Schlafen, Spielen und Freunde einladen dienen, sind Sitzgelegenheiten und viel Stauraum für Spielzeug und Kleidung sehr wichtig. Handelt es sich jedoch um ein Schulkind, welches hier täglich Hausaufgaben machen und lernen soll, so müssen auch ein Schreibtisch und passende Unterbringungsmöglichkeiten für Bücher und Schulsachen einen Platz im Raum finden. Sind gemeinsam die wichtigsten Faktoren des Kinderzimmers bestimmt worden, kann es an die eigentliche Planung gehen.

Kompromisse sorgen für ein zufriedenstellendes Ergebnis.

Will die Tochter pinkfarbene Wände und einen froschgrünen Fußbodenbelag, ist bei den Eltern oft sehr schnell das Ende des Geduldsfadens erreicht. Doch auch Kinder brauchen ein Mitspracherecht und wollen so viel es geht einbezogen werden – vor allem dann, wenn es um die Planung ihres eigenen kleinen Reiches geht. Um für ein entspanntes und harmonisches Miteinander zu sorgen, können zum Beispiel gemeinsam Muster und Farbbeispiel angeschaut werden. Mit einfachen, aber klaren Erklärungen, was das Kind entscheiden darf und was nicht, werden den Kleinen Grenzen aufgezeigt, ohne sie in ihrem Recht auf Mitsprache und Entscheidungen komplett einzuschränken. Auch die Einbeziehung der Sprösslinge von Beginn der Planung, über den Einkauf der Materialien bis hin zum Aufbau und der Einrichtung des Raumes kann harmonischer und friedvoller ablaufen, auch wenn es manchmal mehr Geduld erfordert, als würde man alles allein machen. Zudem lernen Kinder an solchen Projekten auch, wie viel Arbeit und Aufwand es ist, ein Zimmer einzurichten und werden es im Anschluss mehr zu schätzen wissen.

Sammeln Sie Ideen für die Einrichtung des Kinderzimmers.

Inspirationen für ein schönes und zugleich praktisches Kinderzimmer lassen sich bei ganz verschiedenen Quellen finden. Von den herkömmlichen Anlaufstellen wie Internet, Zeitschriften oder Büchern abgesehen, können auch die Wohnungen und speziell Kinderzimmer der Menschen in ihrem Umfeld eine große Inspiration liefern. Viele Eltern entdecken mit der Zeit äußerst praktische und interessante Einrichtungsmöglichkeiten, die in ihrer Funktionsweise nicht selten bestens durchdacht und von Eltern wie auch Kindern eigenhändig geprüft sind.
Oft hat auch das Kind selbst schon sehr genaue Vorstellungen davon, wie das eigene kleine Reich in vier Wänden am Ende aussehen soll. Vor allem dann, wenn es um die Aufbewahrung von Spielzeug, Kleidung und allem anderen, was sich in einem Kinderzimmer ansammelt, geht, lohnt es sich immer, zuerst auf den eigenen Sprössling zu hören. Dann stehen die Chancen gut, dass auch das Aufräumen und die Chaosbeseitigung später reibungsloser von Statten gehen – schließlich wurde das Ordnungssystem ja selbst vom Kind mitbestimmt.

Mit Spaß ein Kinderzimmer gestalten – geht das?

Manchen Kindern kann es nicht bunt genug sein, andere Wünschen sich jede noch so kleine Kleinigkeit in ein- und demselben Farbton. Da ist es manchmal gar nicht so leicht, am Ende eine Variante zu finden, mit der Kinder wie Eltern gleichermaßen gut leben können.
Grundsätzlich gilt: Kinder sind sprunghaft. Was sie heute gut finden, muss in zwei Jahren nicht mehr zwangsläufig zu ihren Favoriten gehören. Dennoch sollte vor allem die Farbgestaltung vom Kind selbst mitbestimmt werden. Dazu gehört jedoch nicht nur die Wandfarbe. Auch ein Kinderzimmer, in dem die Wände schlicht und modern gehalten wurden, kann durch geschickt platzierte Farbakzente zu einem echten Meisterwerk werden.
Ein heller Raum, die Wände in Weiß oder Hellgrau gehalten, wirkt modern und einladend. Mit farblich aufeinander abgestimmten Möbelstücken -beispielsweise in einem freundlichen und frischen Hellgrün – kann die Lieblingsfarbe des Kindes trotzdem umgesetzt werden. So ist es später einfacher, den Raum umzugestalten, da nun nicht der ganze Raum renoviert, sondern lediglich einige ausgewählte Teile ersetzt oder eigenhändig umgestaltet werden müssen.

Auch mit wenig gestalterischem Knowhow lässt sich ein einladendes Kinderzimmer gestalten.

Kinder haben oft schon ein sehr feines Gespür dafür, was gestalterisch ansprechend ist und was ihnen so gar nicht gefallen mag. Doch meist ist es nicht besonders schwierig, einen Mittelweg zwischen kindlicher Fantasie und erwachsenem Denken zu finden.
Mit ausgewählten Wohnaccessoires lassen sich selbst in Kinderzimmern Akzente setzen, die dem Raum eine persönliche und individuelle Note verleihen und zudem ästhetisch ansprechend sind.
Ein eher schlicht gehaltenes Zimmer erweckt durch die Anbringung eines besonderen Lampenschirms zu neuem Leben, auch ein schöner Teppich, auf dem später gespielt und getobt werden kann, setzt manchmal einen gezielten Akzent.
Nicht selten schwärmen Kinder von Superhelden, Zeichentrickfiguren oder Prinzessinnen und würden sich sicher sehr über ein entsprechendes Kunstwerk in ihrem Reich freuen. Doch selbst dann ist der Griff zu Farbe und Pinsel nicht zwingend notwendig. Auch ein Wandtattoo oder ein speziell angefertigter Großdruck des Lieblingsmotivs werden Kinderaugen zum Strahlen bringen. Besonders praktisch daran ist, dass mit dem Erwachsenwerden des Kindes auch das Zimmer mitwachsen kann. Malereien an Wänden dagegen sind langlebig und schwer zu entfernen.

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